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und nach Vereinbarung

Ab 1. Januar 2024 muss die Praxis am Donnerstagnachmittag wegen Personalmangel geschlossen bleiben.

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Abb.: Zerbor

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Abb.: Mitochondrien, Kateryna Kon

 

Inhalte: Prävention / Stressmedizin / Orthomolekularmedizin / Naturheilverfahren / Anti-Aging-Hormonersatz / Ernährung und Darmgesundheit / Mirochondrienmedizin

Die medizinische Kenntnis von Frau Bettina Gerrard basiert auf 25 Jahren Berufserfahrung als Ärztin für Innere Medizin und zahlreichen Fortbildungen in der konventionellen Medizin – fälschlicherweise auch Schulmedizin genannt, denn auch die komplementärmedizinischen Verfahren basieren auf diesem Wissen!

Die von den gesetzlichen Krankenkassen erstattete Diagnostik und Therapie der konventionellen Medizin ist sicher sinnvoll, um bereits bestehende, teils fortgeschrittenen Krankheiten zu diagnostizieren, medikamentös oder operativ zu behandeln.

Oft versagt jedoch dieses Wissen oder reicht allein nicht aus, wenn es z.B. darum geht, tieferliegende Ursachen für oft chronische Beschwerden (Erschöpfung, Stress, Schmerzen usw.) zu ergründen, Zusammenhänge zu vermitteln und den Weg zur Genesung zu begleiten. Ganzheitliche integrative Medizin bedeutet, die meist nebenwirkungsärmeren Behandlungsformen und tiefgehenden Ursachenforschungen der Komplementärmedizin sinnvoll in den konventionellen medizinischen Ansatz zu integrieren. Der dazugehörige Fachbegriff „Salutogenese" bedeutet Gesunderhaltung und ist hier von zentraler Bedeutung.

Aufgrund des immerwährenden Dranges nach mehr Erkenntnis und Entwicklungsverfolgung hat sich Frau Gerrard in letzten Jahren intensiv fortgebildet:

1. Studium Präventionsmedizin (2-jähriger Masterstudiengang an der DIU – Dresden International University)
Präventionsmedizin beschreibt mehr als die Verhinderung von Krankheiten. Vielmehr bedeutet sie eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen, dessen Therapie und Gesunderhaltung, sowie Steigerung seiner körperlichen und geistigen Fitness bis ins hohe Alter.
Die demografische Entwicklung zeigt zwar auf eine zunehmende Anzahl von Menschen in hohem Lebensalter, damit einher geht allerdings ein dramatischer Anstieg der sogenannten Volkskrankheiten wie Adipositas, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Krebs, Alzheimer, Osteoporose. Prävention bedeutet, für die Menschen nicht nur ein hohes Lebensalter, sondern auch die bestmögliche Lebensqualität für eine lange Lebensspanne zu erreichen.
Die Studienmodule bestanden z.B. aus Umweltmedizin, Stress- und Ernährungsmedizin, Schlafmedizin, Humangenetik, Orthomolekularmedizin, Immunologie, Hormonersatz, Sportmedizin, präventive Kardiologie – um nur einige zu nennen. Diese fließen in die tägliche Arbeit und im Umgang mit Patienten intensiv ein

2. Orthomolekularmedizin- Mikronährstofftherapie (Ausbildung an der Akademie für Mikronährstofftherapie [Dr. U. Gröber], anerkannte Ausbildungsreihe Orthomolekularmedizin der Österreichischen Ärztekammer [Dr. H. Stossier]).

„Orthomolekularmedizin ist die Erhaltung von Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Substanzen (Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Hormone), die primär im Körper vorhanden sind, deren Konzentration jedoch im Sinne der Vorsorge und Therapie verändert wird.“ (frei nach) Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994), Biochemiker und zweifacher Nobelpreisträger

Durch zunehmende Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Ernährungswissenschaft und Medizin hat der gezielte Einsatz orthomolekularer Substanzen (Mikronährstoffe) Einzug in nahezu alle medizinischen Fachdisziplinen erhalten.

3. Weiterbildungskurse Naturheilverfahren (Anerkannte Weiterbildung der Ärztekammer Hamburg)
Naturheilverfahren bedienen sich bevorzugt der in der Natur vorkommenden Mittel und Reize (Thermal-/ Hydro-/ Phytotherapie/ Bewegung/ Ernährungs- und Ordnungstherapie).
Diese Verfahren sollen die Selbstheilungskräfte des Organismus unterstützen und das Zusammenspiel körperlicher und geistiger Gesundheit fördern.

4. Mitochondrientherapie (Curriculum der Internationalen Gesellschaft für Regenerative Mitochondrienmedizin – IGRMM)
Mitochondrien sind von einer Doppelmembran umschlossene Zellorganellen, die eine eigene Erbsubstanz besitzen. Lange Zeit wurden sie nur als „Kraftwerke der Zellen" bezeichnet, da sie die entscheidende Rolle bei der Energiegewinnung spielen (Sauerstoffatmung). Sie sind aber auch Drehscheibe für zahlreiche Stoffwechselprozesse, Erhaltung der Zellgesundheit, Schutz vor Alterung und der Verhinderung von Krebserkrankungen. Die relativ einfach aufgebaute Erbsubstanz ist sehr empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen. Dauerhaften Schädigungen wird eine wesentliche Beteiligung bei der Entstehung von z. B. M. Alzheimer, M. Parkinson, Diabetes mellitus, Herzkreislauferkrankungen und Krebs zugeschrieben. Der gezielten Therapie mit Mikronährstoffen und Änderung der Lebensgewohnheiten geht meist eine differenzierte Labordiagnostik voran.

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5. Darmgesundheit und Ernährung (Eigenes Modul im Studiengang Präventionsmedizin mit Abschluss des Zertifikats Ernährungsmedizin der DIU. Zentrales Thema in der Weiterbildung Naturheilverfahren und Präsenzseminaren der Labore)
Die Erforschung des Darms und seines Mikrobiom ist von zunehmendem Forschungsinteresse. Das Mikrobiom bezeichnet die ökologische Gemeinschaft von Mikroorganismen/Bakterien, die unseren Körper besiedeln. Der Hauptanteil bewohnt den Darm, aber auch Lunge, Haut, Mund, Vagina.
Technisch bezeichnet das Mikrobiom das komplette Genom dieser Organismen, sein Gewicht beträgt bis zu 2 kg. Die Bakterien helfen uns wichtige Nährstoffe abzubauen, Signale über den Hunger- und Sättigungszustand zu vermitteln, unser Immunsystem zu trainieren und auszutarieren. Ihnen wird ein wesentlicher Einfluss bei der Entstehung von Allergien und Übergewicht zugeschrieben. Sehr zukunftsweisend sind auch Forschungserkenntnisse über die Zusammenwirkung von Darm und Gehirn. Die Zusammensetzung des Mikrobioms hat Einfluss auf die Entstehung von psychischen und neurodegenerativen Erkrankungen (M. Alzheimer, ADHS , Depressionen etc.). Immer bessere Laboruntersuchungen und -verfahren geben Einblick in unser individuelles Mikrobiom und daraus resultierende Therapieempfehlungen. Entscheidend sind und bleiben aber unsere Ernährungsgewohnheiten, bei deren Steuerung wir Sie gerne unterstützen können.

6. Stressmedizin (Eigenes Modul im Studiengang Präventionsmedizin)
Stress ist ein zentrales Thema in unserer modernen Leistungsgesellschaft und Arbeitswelt. Durch Arbeitsstress, persönliche und gesellschaftliche Krisen, Wechseljahre, familiäre Belastungen, selbst durch Leistungssport drohen Burn-out-Erkrankung und chronische Erschöpfung. Ein Krankheitsbild bei denen Patienten unter Energieverlust, Leistungsabfall, Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit u.a. leiden. Es entsteht eine Abwärtsspirale mit zunehmender Antriebslosigkeit, sozialem Rückzug, gesteigerter Gereiztheit, Depressionen, Herz-Kreislaufproblemen und Hormonstörungen. Neben psychologischen Hilfen besteht die Möglichkeit, die körperliche Regeneration zu unterstützen (Vitamine, Aminosäuren, Hormone, Sauerstofftherapie). Dem voran stehen Diagnostik wie Herzfrequenzvariabilitätsanalyse, Laboranalysen mit Vitalstoffanalysen, Stresshormonprofile, körperlicher Status mit Herz-Kreislauf-Diagnostik.

7. Mikroimmuntherapie (z.Zt. in der Ausbildung)
Im Vordergrund dieser Therapie steht die Stärkung des körpereigenen Abwehr- und Immunsystems. Sie arbeitet mit Botenstoffen (z.B. Hormone, Nukleinsäuren, Zytokine), um das Immunsystem zu stärken und in Balance zu bringen.

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